Weidentürkranz

Zurzeit werden vom Grünflächenamt überall die Bäume und Sträucher beschnitten und dies ist eine gute Möglichkeit an Schnittgut wie Weide, Birke oder Haselnuss heran zu kommen.

Da diese Büsche und Bäume unter Naturschutz stehen, bitte nicht wild plündern, es sei denn man hat sie im eigenen Garten.

Hat man das Schnittgut gut nach Hause gebracht, wird es Zeit die abgeschnittenen Äste auch sofort zu verarbeiten, denn wenn die erst austreiben, lässt sich so ein Ast schlecht, bis gar nicht mehr biegen.

Für meinen DIY – Weidentürkranz habe ich mir Äste von der Weide besorgt. Ich wollte aber nicht wie jedes Jahr einen runden DIY – Weidentürkranz, sondern habe die Äste zu einem Osterei geformt.

Wie so ein DIY – Weidentürkranz entsteht ist eigentlich relativ einfach.

Man nimmt lange Äste und schlingt diese immer wieder um einander. Natürlich bricht da und dort mal ein Ast, aber einfach weiter machen, stehen kleine Ästchen am Schluss ab, diese in den DIY-Weidentürkranz hineinstecken oder abschneiden. Die Form zum Osterei habe ich am Schluss durch drücken erreicht und damit alles in Form bleibt, mit einem Filzband umwickelt.

Wenn man noch nicht so geübt ist, mit dem Umgang mit den störrischen Ästen, so kann man sich als Hilfsmittel einen Draht zu recht biegen und denn dann umwickeln, mit den Ästen. Wie und womit man den DIY-Weidentürkranz schmückt, ist jedem selbst überlassen.

Auf jeden Fall die Osterdekoration mit der Heißklebepistole befestigen. Schmetterlinge, ein Nest mit Eiern, ja selbst Frühjahrsblüher umwickelt mit Moos, sind ein Hingucker.

So ein DIY-Weidenostertürkranz gibt jeder Tür oder Fenster die ganz persönliche Note.

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